Der CDU-Landesvorstand hat sich zu einem Weg in die Zukunft entschlossen, den es lohnt miteinander zu gehen. Die Öffnung hin zu einer modernen zu- kunftsweisenden Partei, die als Partei der Mitte, als Volkspartei zum Mitmachen einlädt, ist für unsere Demokratie unabdingbar.
Die Zeit ist reif, wenn nicht jetzt, wann dann - fortschrittlich zu handeln. In diesem Superwahljahr 2021 wurden bundesweit Landtags- und Bundestags- kandidat*innen aufgestellt. In keinem anderen Landesvorstand der CDU ist der Kampf um die Besetzung von Frauen so kräftezehrend, wie in Sachsen-Anhalt.
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder auch Sachsen arbeiten bereits fast paritätisch mit der Frauen Union zusammen, um gestärkt in den Wahlkampf zu gehen und die Volkspartei abzubilden. Mit einem Ziel: #wegenmorgen.
Seit Wochen legt der Landesvorstand der Frauen Union Sachsen-Anhalt seine Bedenken zur aktuellen CDU-Empfehlungsliste offen. Es gab viele Gespräche mit Mitgliedern des Landesvorstandes der CDU und doch gibt es keinen ersicht- lichen Willen auf Veränderung. Alle Parteimitglieder unterliegen dem Statut der Satzung. Die Satzung als rechtlicher Handlungsrahmen bindet alle Ebenen der Partei und erlaubt eine Außerkraftsetzung nicht.
„Ein ‚Nein, das geht nicht.‘ kann von uns nicht mehr akzeptiert werden“, so Sabine Wölfer.
Aus diesem Grund legt der Landesvorstand der Frauen Union zur morgigen Sitzung eine eigene Liste vor. Darin ist sowohl das Regionalprinzip als auch das Quorum aller Direktkandidat*Innen aus dem Land berücksichtigt.
„Den Zuwachs an Frauen in politischen Ämtern haben wir bitter nötig, um uns zu öffnen für neue Ideen, neue Denkansätze und einer Meinungsvielfalt. Die Zeit wird unser Richter sein, ob wir gemeinsam die Zukunft gestalten können.“, so die Landesvorsitzende Wölfer.
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